Lesung mit Nevfel Cumart am 7. Oktober 2014 um 19.30 Uhr in den Räumen der Bücherei

Im Rahmen der 27. Interkulturellen Wochen darf die Gemeindebücherei Geisenhausen Gastgeber für eine Lesung mit dem Autor Nevfel Cumart sein.

Organisiert wird diese Lesung vom Haus International ,Verband für Interkulturelle Begegnung, Bildung und Beratung e.V.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne angenommen und kommen dem Verein „Buntes Miteinander Geisenhausen e. V.“ zugute.

bücherei lesung

 

Nevfel Cumart wuchs in Stade auf. Nach dem Abitur 1984 absolvierte er eine Lehre als Zimmerer.
Danach studierte er Turkologie, Arabistik, Iranistik und Islamwissenschaft.
Seit 1993 arbeitet er freiberuflich als Schriftsteller, Referent, Übersetzer und Journalist. Er lebt in Bamberg.

1983 erschien sein erster von inzwischen sechzehn Gedichtbänden. Er erhielt mehrere Preise und Auszeichnungen. Neben Lyrikbänden veröffentlichte Cumart eine Sammlung mit Erzählungen, zahlreiche Prosabeiträge, Aufsätze und literarische Essays in diversen Anthologien und Fachpublikationen. Einige seiner Gedichte wurden ins Polnische, Russische, Dänische und Griechische übersetzt, zwei Gedichtbände erschienen zweisprachig in deutsch-englischer Ausgabe.

Seit 1992 leitet Cumart die Literaturredaktion des Bamberger Stadtmagazins „Fränkische Nacht“ und ist freier Mitarbeiter im Feuilleton der Tageszeitungen „Fränkischer Tag“ und „Nürnberger Nachrichten“. Er hält Vorträge und leitet Seminare über diverse türkeikundliche Themen, die Migration in Deutschland sowie über die Religion des Islams. Seine Lese- und Vortragsreisen führten ihn mehrfach ins Ausland (u. a. England, Irland, Türkei, Schweiz, Polen).

Cumart ist 1. Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Literatur Erlangen e. V. (NGL), Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland, in der europäischen Autorenvereinigung DIE KOGGE, im Rotary Club Bamberg-Domreiter und im Vorstand des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS), Regionalgruppe Oberfranken. Er gehört dem Wissenschaftlichen Beirat der Georges-Anawati-Stiftung zur Förderung des interreligiösen und interkulturellen Dialogs an.

(Text aus Wikipedia)